Projektwoche Florenz des Kunstzweiges

von BORG Innsbruck
28. September 2023

18. – 23. September 2023

Am Montagmorgen ging es los und abgesehen davon, dass es schwierig war die gebuchten Plätze frei zu bekommen, war die Zugfahrt sehr angenehm und verging wie im Flug. Wir checkten am Abend im Hotel ein, machten noch einen kleinen Rundgang mit den LehrerInnen und erkundeten anschließend die Innenstadt in kleinen Gruppen. Der Dom und die guten Restaurants sind uns natürlich sofort ins Auge gestochen.

Am Dienstagvormittag besuchten wir das Museum „Galleria degli Uffizi“, welches das erste Highlight unserer Woche war. Vor berühmten Gemälden durften wir referieren und bekamen viel von Frau Professorin Niederkircher und Herrn Professor Plattner erzählt. Am Dienstagnachmittag konnten wir uns eines der Gemälde im Palazzo Pitti in der „Galleria Palatina“ aussuchen und anschließend zeichnen. Eine perfekte Idee, um den Tag ausklingen zu lassen!

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug nach Pisa, wo Architektur am Programm stand. Wir sahen die gesamte Anlage des Pisaner Domes mit Baptisterium, Campanile, welcher als der schiefe Turm von Pisa berühmt ist und den Friedhof Camposanto Monumentale und mussten einen Ausschnitt des Ensembles zeichnerisch festhalten. Ebenfalls haben wir im „Dom Santa Maria Assunta“ beeindruckende Fresken und die berühmte Kanzel angeschaut und viel Informatives dazugelernt.

Im Museum „Galleria dell’Accademia“ haben wir am Donnerstagvormittag eine lehrreiche Führung von unseren ProfessorInnen bekommen. Auch hier haben wir Referate z.B. über die David Skulptur von Michelangelo gehört. Ebenfalls durften wir uns wieder ein Werk aussuchen und dieses anschließend im Museum zeichnen. Nach längerer Pause haben wir am Donnerstagabend den Florentiner Dom besichtigt. Das anstrengende Treppensteigen zur Kuppel hat sich auf jeden Fall gelohnt! Der Ausblick über die Stadt und angrenzende Landschaft ist außergewöhnlich schön.

Insgesamt haben wir viel über die Zeit der Renaissance in Florenz und die Familie Medici erfahren, die diese Stadt über mehrere Jahrhunderte sowohl politisch, wirtschaftlich, architektonisch und auch auf Grund des Mäzenatentums künstlerisch geprägt hat.  
Am Ende des letzten Tages haben wir dann den Abend mit einem gemeinsamen Essen ausklingen lassen und sind dann am nächsten Vormittag wieder zurück nachhause gefahren.

Bei Frau Professorin Niederkircher, Frau Professorin Obojes und Herrn Professor Plattner möchten wir uns für die Begleitung und Organisation dieser großartigen Woche bedanken.

(Celina Kachina, Timon Küng)