Fantastische Perspektiven und Geschichten aus Florenz

Es war einmal ein Mann namens Massimo, der das Restaurant seiner Familie übernehmen und die traditonelle Küche in Florenz weiterführen darf. Die Stadt ist jedoch voller Touristen und diese geben Bestellungen auf, die Massimo mental nicht ertragen kann. Sie bestellen Dinge, wie gebrochene Spaghetti, Ananas auf Pizza oder Tiramisu ohne Kaffee. Schon nach ein paar Tagen kann Massimo das alles nicht mehr mit anhören und rennt aus dem Restaurant hinaus und schreit einfach nur noch: „Mamma mia!“
Tamara, Lena

Herr Mc Gregor ist so fasziniert von Florenz und den wunderschönen alten Statuen und Bauten. In seiner Welt kann er alles mit Geld kaufen: Autos, Liebe, Ansehen. So denkt er, die Stadt Florenz wäre käuflich und begibt sich auf den Weg zur Gemeinde.
Kaia, Emilia

Die Frau in Grün bleibt einen Moment stehen und betrachtet die große Treppe vor ihr, die zum Eingang des prächtigen Gebäudes führt. Mit ihrer Tasche fest unter dem Arm wirkt es, als würde sie sich innerlich sammeln, bevor sie den ersten Schritt hinauf wagt. Vielleicht ist es nicht nur ein Gang ins Innere, sondern der Beginn einer Reise, auf die sie schon lange gewartet hat.
Henri, Miguel

Räuber Rehan findet bei seinem letzten Diebstahl einen Brief von Leonardo da Vinci, in dem steht, dass sein größtes Meisterwerk unter einem anderen Bild in einem Kunstgeschäft in Florenz nahe der Basilika Santa Croce versteckt sei. Nun begibt er sich auf den Weg, um das nicht zum Verkauf angebotene Bild zu stehlen.
Vincent, Simon

Es war einmal ein armer Eisverkäufer, der einem Riesen eine Menge Eis geschuldet hat. Da er diese Schulden nicht begleichen kann, wird der Riese sehr zornig. Der Riese packt den Eisverkäufer und zerrt ihn nach Florenz. Er setzt ihn vor einer Gelateria aus und sagt: „Mach deine Arbeit in Zukunft genau so wie die hier!“ Der Eisverkäufer nimmt sich dies zu Herzen und zahlt, wieder zu Hause angekommen, alle seine Schulden zurück.
Marlene, Anna

Bräunen in Florenz
Emily sucht nach dem schönsten Platz im Licht und findet ihn hoch über den Dächern von Florenz. Die Sonne küsst ihre Haut, während die Stadt der Renaissance ihr zu Füßen liegen. Ein Augenblick zwischen Himmel und Geschichte, wo Schönheit und Stille eins werden.
Moritz, Aaron

Die kleine Figur steht vor der riesigen Kirche und sieht so aus, als wollte sie die Welt entdecken. Doch dann wird schnell klar: Sie ist gar kein echter Mensch, sondern nur ein Spielzeug. Die „Reisende“ hat nie wirklich existiert– alles ist nur eine Illusion gewesen…
Flora,Sophia

Zwischen den Mauern von Florenz wandert eine winzige Reisende. Für sie sind Risse Schluchten, Mauervorsprünge ganze Gebirge. Mit ihrem roten Rucksack sammelt sie Moos wie Wälder und Pollen wie Gold. Nachts steigt sie auf die Dächer und blickt zur Florentiner Domkuppel hinauf. Vielleicht will sie eines Tages hinauf oder vielleicht reicht ihr das Abenteuer im Kleinen.
Osei, Laith

Der unsichtbare Detektiv: Niemand bemerkt den winzigen Detektiv im Anzug. Von dieser Bushaltestelle aus beobachtet er die Menschen und löst Fälle, die sonst ungelöst geblieben wären – unsichtbar, aber unersetzlich.
Elina, Marta, Valerie

Die Frau hat leider den falschen Flieger erwischt und muss nun in Florenz Urlaub machen. Jetzt liegt sie am schwarzen Strand mitten in der Stadt und versucht, erfolglos, sich zu sonnen.